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Allgemeine Geschäftsbedingungen

Stand: 22. Juli 2025

1. Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen Electric Shore (nachfolgend "Auftragnehmer") und dem Kunden (nachfolgend "Auftraggeber") über Renovierungs- und Handwerkerleistungen.

Electric Shore
Postpl. 2
01067 Dresden
Deutschland

Telefon: +49 351 4845410
E-Mail: [email protected]

2. Vertragsschluss

Der Vertrag kommt durch schriftliche Auftragserteilung des Auftraggebers auf Basis unseres Kostenvoranschlags zustande. Mündliche Nebenabreden bedürfen der schriftlichen Bestätigung.

2.1 Kostenvoranschlag

Kostenvoranschläge sind unverbindlich, soweit nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde. Wird der Kostenvoranschlag um mehr als 20% überschritten, ist der Auftragnehmer verpflichtet, den Auftraggeber unverzüglich zu informieren.

3. Leistungsumfang

Der Umfang der zu erbringenden Leistungen ergibt sich aus dem Angebot/Kostenvoranschlag sowie etwaigen schriftlichen Zusatzvereinbarungen. Zusätzliche Leistungen werden gesondert berechnet.

3.1 Änderungen

Änderungen des Leistungsumfangs bedürfen der schriftlichen Vereinbarung. Der Auftragnehmer ist berechtigt, für Mehraufwand eine angemessene zusätzliche Vergütung zu verlangen.

4. Preise und Zahlung

Es gelten die im Kostenvoranschlag genannten Preise. Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

4.1 Zahlungsbedingungen

  • Bei Aufträgen bis 5.000 €: Zahlung nach Fertigstellung
  • Bei Aufträgen über 5.000 €: 30% Anzahlung, Rest nach Fertigstellung
  • Bei Aufträgen über 15.000 €: Nach Vereinbarung in Teilbeträgen

4.2 Verzug

Bei Zahlungsverzug werden Verzugszinsen in Höhe von 8 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz berechnet. Das Recht zur Geltendmachung eines höheren Schadens bleibt unberührt.

5. Ausführungszeiten

Vereinbarte Termine sind soweit möglich einzuhalten. Leichte Überschreitungen berechtigen den Auftraggeber nicht zur Kündigung des Vertrages, sofern die Verzögerung nicht grob fahrlässig oder vorsätzlich herbeigeführt wurde.

5.1 Verzögerungen

Verzögerungen durch höhere Gewalt, Arbeitskämpfe, behördliche Anordnungen oder unvorhersehbare Ereignisse gehen nicht zu Lasten des Auftragnehmers.

6. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers

Der Auftraggeber ist verpflichtet:

  • Rechtzeitigen und ungehinderten Zugang zur Baustelle zu gewähren
  • Notwendige Genehmigungen einzuholen
  • Strom- und Wasseranschlüsse bereitzustellen
  • Räume zu räumen und vorzubereiten

7. Material

Sofern nicht anders vereinbart, beschafft der Auftragnehmer das erforderliche Material. Der Auftraggeber kann bestimmte Materialien wünschen, trägt aber das Risiko für deren Eignung und eventuelle Mehrkosten.

8. Gewährleistung

Für Mängel an der Werkleistung gelten die gesetzlichen Vorschriften. Die Gewährleistungsfrist beträgt für Bauwerke 5 Jahre, für andere Leistungen 2 Jahre ab Abnahme.

8.1 Mängelbeseitigung

Bei berechtigten Mängelrügen ist der Auftragnehmer berechtigt und verpflichtet, zunächst nachzubessern. Erst nach erfolglosem Ablauf einer angemessenen Frist kann der Auftraggeber andere Rechte geltend machen.

9. Haftung

Der Auftragnehmer haftet nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet er nur bei Verletzung vertragswesentlicher Pflichten und ist dabei der Höhe nach begrenzt auf den vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schaden.

9.1 Haftungsausschluss

Die Haftung für leichte Fahrlässigkeit ist ausgeschlossen, soweit nicht vertragswesentliche Pflichten betroffen sind. Dies gilt nicht für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.

10. Versicherung

Der Auftragnehmer verfügt über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung. Auf Wunsch wird der Nachweis erbracht.

11. Eigentumsvorbehalt

Geliefertes Material bleibt bis zur vollständigen Bezahlung aller Forderungen aus der Geschäftsbeziehung Eigentum des Auftragnehmers.

12. Kündigung

Der Auftraggeber kann den Vertrag jederzeit kündigen. In diesem Fall ist der Auftragnehmer berechtigt, die erbrachten Leistungen sowie eine angemessene Entschädigung für entgangenen Gewinn zu verlangen.

13. Schlussbestimmungen

13.1 Gerichtsstand

Gerichtsstand ist Dresden, soweit der Auftraggeber Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.

13.2 Anwendbares Recht

Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.

13.3 Salvatorische Klausel

Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam oder undurchführbar sein, so berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht. Die unwirksame oder undurchführbare Bestimmung ist durch eine wirksame und durchführbare zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.

14. Streitschlichtung

Bei Streitigkeiten steht eine außergerichtliche Streitschlichtung über die Handwerkskammer Dresden zur Verfügung. Die Teilnahme ist freiwillig und setzt das Einverständnis beider Parteien voraus.

15. Kontakt

Bei Fragen zu diesen AGB können Sie sich jederzeit an uns wenden:

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01067 Dresden
Deutschland

E-Mail: [email protected]
Telefon: +49 351 4845410

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